Glänzende Haare dank Honig

23. Juli 2017

Foto: Jana Tashina Wörrle

Honig ist nicht nur lecker und gesund. Man kann ihn – verdünnt mit Wasser – auch prima als Haarspülung nutzen. So geht’s.

Honig verhilft den Haaren zu einem schönen Glanz und macht sie problemlos kämmbar. Und das geht ganz einfach. Für eine selbst gemacht Honig-Haarspülung braucht ihr nur zwei Zutaten: Berliner Honig und Wasser.

Ihr nehmt einfach eine Tasse voll mit warmen Wasser und gebt einen Teelöffel Honig hinein. Dann rührt ihr so lange, bis sich der Honig aufgelöst hat. Ich gebe das Honigwasser dann in einen tiefen Teller und schwenke meine Haare nach dem Haare waschen darin ein paar Minuten – zugegebenermaßen geht das nur bei etwas längeren Haaren. Dann kippe ich den Rest über die Haare, lasse alles ein bis zwei Minuten einwirken und wasche die Spülung dann kurz aus.

Der Effekt stellt sich so richtig gut erst nach zwei bis drei Anwendungen ein. Ich nutze die Spülung etwa einmal in der Woche und bei mir bewirkt sie glänzende Wunder.

Viel Spaß beim Nachmachen! Eure Jana

Gemüse-Reis mit Kokosmilch und Honig

11. Juli 2017

Süß-Sauer mal anders – so kann man dieses einfache Rezept für eine bunte Gemüse-Reis-Pfanne nennen. Es ist ein deftiges Gericht mit einer süßen Soße aus Kokosmilch und Honig.

Dazu braucht ihr:

  • eine Zucchini
  • eine Paprikaschote
  • ein Bund Lauchzwiebeln
  • 6 große Champignons
  • ein Glas Mais
  • eine Dose Kokosmilch
  • einen Esslöffel Berliner Honig
  • Salz, Pfeffer, Curry
  • Reis

Das Gemüse wird klein geschnitten und kommt mit etwas Öl in die Pfanne. Wenn es etwa halb gar ist, gießt ihr es mit der Kokosmilch auf und würzt alles mit Honig, Pfeffer, Salz und Curry. Dann sollte alles nochmals etwa fünf Minuten bei kleiner Flamme ziehen und kann schon mit dem Reis (der einfach nebenher in einem Kopf köchelt) vermischt werden.

Das Rezept ergibt vier große Portionen. Guten Appetit! Eure Jana

Mango-Honig-Shake

10. Juni 2017

Fotos: Jana Tashina Wörrle

Fruchtige Mango mit süßem Honig und erfrischendem Joghurt – dieser Shake schmeckt lecker, gibt Energie und Abkühlung im Sommer.

Manchmal wenn es heiß ist, mag man lieber etwas erfrischendes trinken statt viel zu essen. Joghurt direkt aus dem Kühlschrank gemixt mit einer reifen Mango und mit Honig gesüßt – als Shake stellt das eine ganze Mahlzeit dar, die schmeckt und satt macht, ohne schwer im Magen zu liegen.

 

 

Für zwei Gläser voll frischem Mango-Honig-Shake braucht ihr:

  • eine reife Mango
  • 250 Gramm Naturjoghurt
  • einen Esslöffel Berliner Honig
  • einen Spritzer Zitronensaft
  • etwas Wasser und/oder Mangosaft

Erst schält ihr die Mango und löst alles Fruchtfleisch vom Kern ab. Dann kommen alle anderen Zutaten dazu und alles wird mit einem Pürierstab zerkleinert und gemixt. Mit den Flüssigkeiten könnt ihr das Ganze so lange verdünnen, bis der Shake die Konsistenz hat, die ihr am liebsten trinkt.

Lasst es Euch schmecken! Eure Jana

Holunderblütensekt mit Honig

5. Juni 2017

Erfrischung gefällig? Jetzt, wo überall der Holunder blüht, eignet sich dafür ganz besonders gut selbstgemachter Holunderblütensekt – ohne Alkohol und mit Honig. Hier gibt es das Rezept.

Weiß leuchtet der blühende Holunder gerade in den Gärten, in Parks und an Waldrändern. Die Blüten sind jedoch nicht nur schön, sondern man kann auch verschiedenste leckere Dinge daraus zaubern – zum Beispiel: Holunderblütensekt.

Für fünf Liter – damit genügend Nachschub vorhanden ist und sich die Wartezeit lohnt – braucht ihr:

  • vier unbehandelte Zitronen
  • etwa 15 voll aufgeblühte Dolden der Holunderblüten
  • 200 Gramm Berliner Honig
  • vier Liter Wasser
  • 100 Milliliter Apfelessig

So geht’s:

Die Zitronen schneidet ihr in Scheiben und gebt sie mit den restlichen Zutaten in ein großes Gefäß. Wichtig: Die Holunderblütendolden nicht waschen, nur abschütteln und von Tieren befreien. Ansonsten verlieren sie den Nektar und damit den Geschmack. Dann heißt es etwa vier Tage abwarten, denn der Sekt braucht Zeit, damit der Perleffekt entsteht.

Nach vier Tagen gießt ihr alles durch ein Sieb und füllt den Holunderblütensekt in Flaschen. Am besten schmeckt er gut gekühlt und im Kühlschrank sollte er auch aufbewahrt werden.

Lasst Euch erfrischen!

Schoko-Honig-Granola

23. Mai 2017

Fertig: das gebackene Müsli mit Kakao, Honig und Erdnussbutter. Fotos: Jana Tashina Wörrle

Granola ist eigentlich nur der amerikanische Begriff für Knuspermüsli. Wer von Granola spricht, meint damit jedoch meist eine selbstgemachte Variante aus gesunden Zutaten – ohne Kristallzucker. Hier gibt’s einen Rezepttipp mit Honig, Kakao und Erdnussbutter, der gesund und lecker ist.

Knusprige Getreidekörner, die den Morgen versüßen: Granola kann man auch als gebackenes Müsli bezeichnen. Eigentlich mischt man sich ganz einfach das zusammen, was man normalerweise ins Müsli isst und steckt es in den Ofen. Damit es schön knusprig wird und kleine „Klümpchen“ bildet, die dann für den besonders Crunch-Effekt sorgen, mischt man die Zutaten mit Honig, Agavensirup oder einem anderen alternativen Süßungsmittel und etwas Fett.

Granola schmeckt mit Milch, Joghurt oder auch pur als Keks-Alternative.

Hier mein Tipp für ein leckeres Schoko-Honig-Granola, das für den besonderen Geschmack noch etwas Erdnussbutter abbekommt. Die Menge des Rezepts füllt ein Backblech.

Ihr braucht:

  • 170 Gramm Hafer- oder andere Getreideflocken
  • 20 Gramm Sonnenblumenkerne
  • ein Esslöffel Kakao
  • 70 Gramm Berliner Honig
  • 80 Gramm Erdnussbutter
  • eine Prise Salz

So geht’s:

Alle Zutaten in einer großen Schüssel mischen und alles etwa eine halbe Stunde durchziehen lassen. Dann auf einem Backblech verteilen und bei 180 Grad etwa 30 Minuten im Ofen goldbraun backen.

Guten Appetit! Eure Jana

Granola noch ungebacken auf dem Blech sieht übrigens vergleichsweise bleich aus. Der Kakao kommt erst im Ofen farblich hervor.

Honig-Zimtschnecken

21. April 2017

Fotos: Jana Tashina Wörrle

Zimt ist nicht nur etwas für die Weihnachtszeit. Wenn man damit backt, duftet es verführerisch in der ganzen Wohnung. Dieses Rezept für Honig-Zimtschnecken durftet aber nicht nur, wenn man die Schnecken im Ofen hat. Sie schmecken auch. Wichtigste Zutat: Honig.

 

Für den Teig braucht ihr:

  • 300 Gramm Vollkornmehl
  • ein Päckchen Trockenhefe
  • 70 Gramm Berliner Honig
  • 150 Milliliter Milch
  • nach Belieben Rosinen
  • ebenso Zimt

Den Hefeteig aus Mehl, Wasser, Milch, Hefe und Honig setzt ihr wie jeden anderen Hefeteig an: alles gut verkneten und mindestens zwei Stunden gehen lassen. Dann rollt ihr den Teig aus, bestreut ihn mit Zimt und Rosinen und rollt ihn zu einer langen Wurst zusammen. Diese schneidet ihr dann in einzelne Scheiben – die Schnecken entstehen – und drückt diese ein wenig flach auf ein Backblech.

Das Ganze kommt dann für etwa 25 Minuten bei 200 Grad in den Ofen.

Viel Spaß beim Nachbacken! Eure Jana

Pizzateig mit Honig und Olivenöl

14. April 2017

Foto: Jana Tashina WörrlePizza selber machen, ist nicht schwer. Ganz besonders lecker wird sie mit einem Hefeteig, der mehr enthält als nur Mehl, Hefe und Wasser. Mit Honig und Olivenöl bekommt die Pizza eine ganz besondere Geschmacksnote.

Das schöne an der selbst gemachten Pizza: Man kann nicht nur den Beleg komplett selbst bestimmen, sondern auch jede Ecke anders belegen und bei Teig variieren. So gibt Honig im der Pizza zwar ein wenig Süße, doch kombiniert mit deftigen Zutaten, schmeckt das dann besonders intensiv.

Für ein Blech Pizza braucht ihr

  • 300 Gramm Vollkornmehl,
  • einen halben Teelöffel Salz,
  • ein Päckchen Trockenhefe,
  • einen Teelöffel flüssigen Berliner Honig,
  • und einen Teelöffel Olivenöl.

Alle Zutaten werden gut miteinander verknetet und dann braucht der Teig mindestens zwei Stunden Ruhe, damit er beim Backen auch schön fluffig wird. Nach dem Gehen einfach belegen, backen und genießen.

Guten Appetit! Eure Jana

Honig-Salz-Peeling

12. März 2017

Zarte, geschmeidige Haut wünscht sich fast jeder. Um diese zu bekommen, muss man sie hin und wieder auf die richtige Art und Weise von alten Hautschuppen befreien und wirklich „porentief“ reinigen“. Dieses Honig-Salz-Peeling hilft dabei – und es pflegt.

 

Für eine Ganzkörperanwendung braucht ihr nur drei Zutaten:

  • 50 Gramm Salz
  • 50 Milliliter Öl
  • 100 Gramm flüssiger Berliner Honig (dieser lässt sich am besten mit den anderen Zutaten mischen)

Als erstes vermischt ihr Öl und Salz miteinander und rührt dann den Honig unter diese Mischung. Gut verrührt könnt ihr das Peeling dann auf die Haut auftragen. Am besten macht ihr das unter der Dusche und optimalerweise nach einer heißen Dusche oder einem Bad, wenn die Poren der Haut weit geöffnet sind. Die gesunden Wirkstoffe des Honigs können so am besten von der Haut aufgenommen werden.

Am Körper solltet ihr das Peeling mit kreisende Bewegungen einmassieren, im Gesicht jedoch nicht zu stark rubbeln, da die Haut hier etwas empfindlicher sein könnte. Nach dem Auftragen sollte das Peeling einwirken können, bevor ihr es mit warmem Wasser wieder abspült.

Ihr werdet sehen und vor allem spüren, wie weich und zart die Haut nach dem Peelen ist. Wenn ihr das Peeling nur für einzelne Körperstellen verwenden wollt, könnt ihr trotzdem die empfohlene Menge anrühren, denn es ist etwa drei Monate haltbar.

Ein weiterer Vorteil: Man muss sich nach dem Duschen und Peelen nicht eincremen, denn das Öl hat die Haut schon gut mit Fett versorgt.

Den Tipp und das Rezept für das Honig-Salz-Peeling habe ich aus dem Buch „Selbst gemacht aus Honig, Wachs & Co.“ von Claudia Bentzien und Claudia Salata.

Viel Spaß beim Peelen! Eure Jana

Auch andere Kosmetik mit Honig kann man prima selber machen – oder künftig bei der Berliner Bärengold GmbH kaufen!

Honig-Zupfkuchen

25. Februar 2017

Foto: Jana Tashina Wörrle

Zupfkuchen ist lecker, aber leider auch sehr mächtig, sprich kalorienreich. Diese Variante mit Honig statt Zucker in Teig und Füllung ist genauso schmackhaft, liegt aber weniger schwer im Magen.

Eigentlich handelt es sich um ein ganz einfaches Käsekuchenrezept, das ich etwas abgewandelt habe: Statt einer Creme mit ordentlich viel Butter nehme ich einfach Magerquark und süße ihn mit Honig. Der Mürbeteig bekommt noch Kakao hinzu und schon ist die vergleichsweise „leichte“ Zupfkuchenvariante fertig.

Ihr braucht für meinen Rezeptvorschlag:

Für den Teig:

  • 200 Gramm Dinkelvollkornmehl
  • einen Teelöffel Backpulver
  • 100 Gramm Butter
  • 75 Gramm Berliner Honig
  • ein Ei
  • zwei Esslöffel Kakao

Die Zutaten mischt ihr und knetet alles gut durch. Mit dem Mürbeteig kleidet ihr dann eine Springform aus, so dass Boden und Rand mit Teig bedeckt sind. Ich lege auf den Boden immer etwas Backpapier, denn dann kann man sich hier das Einfetten sparen. Vom Teig solltet ihr allerdings ein bisschen was für die Zupfen aufbewahren.

Denn jetzt muss erst noch die Füllung, also die Creme, vorbereitet werden. Dafür braucht ihr:

  • 500 Gramm Magerquark
  • 100 Gramm Berliner Honig
  • zwei Eier
  • ein Päckchen Vanille-Puddingpulver

Auch das wird alles gut miteinander verrührt und kommt dann auf den Teig. Darauf werden dann noch die Zupfen platziert und schon kann der Kuchen bei 180 Grad für etwa eine Stunde in den Ofen.

Lasst es Euch schmecken! Eure Jana

Rosinenbrötchen mit Honig

10. Februar 2017
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Foto: Jana Tashina Wörrle

Für zwischendurch, zum Frühstück oder statt Kuchen am Nachmittag – Rosinenbrötchen schmecken immer gut. Man kann sie prima auch ganz ohne Zucker backen. Hier kommt ein Rezept dafür.

Mit Rosinen ist es ja so eine Sache – entweder man liebt sie oder man mag sie gar nicht. Wer sie liebt, isst meist auch gerne Rosinenbrötchen. Am besten schmecken sie, wenn sie selbst gebacken sind und natürlich, wenn Honig drin ist.

Für ein Blech voller Rosinenbrötchen braucht ihr:

  • 600 Gramm Dinkelvollkornmehl
  • 180 Milliliter Wasser
  • 180 Milliliter Vollmilch
  • ein Päckchen Trockenhefe
  • eine Prise Salz
  • einen dicken Esslöffel Berliner Honig
  • Rosinen nach Belieben

Erst werden die trockenen Zutaten – also Mehl, Salz, Rosinen und Hefe – vermengt. In einem zweiten Gefäß mischt ihr die Flüssigkeiten mit dem Honig. Dann kommt alles zusammen und wird ordentlich durchgeknetet.

Als nächsten Schritt formt ihr kleine Kugeln aus dem Teig und drückt sie etwas flach auf ein Backpapier, das ihr zuvor auf einem Backblech bereitgestellt habt. Die selbst gemachten Rosinen-Honig-Brötchen-Teiglinge kommen dann bei 200 Grad Celsius solange in den Ofen, bis sie hellbraun schimmern.

Dass sie wirklich fertig sind, erkennt ihr am besten daran, dass sie dumpf klingen, wenn man auf ihre Oberseite klopft. Man kann sie auch einfach umdrehen und sieht, ob der Boden schon gut durchgebacken aussieht. Bei mir haben sie etwa 15 Minuten gebacken. Ich habe aus dem Teig 12 Brötchen geformt.

Viel Spaß beim Nachbacken! Eure Jana

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